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Man kommt also an eines Sonntags im Atelierhaus auf der Alb und steht im großen, lichtdurchfluteten Atelier, das für den heutigen Tag in ein Fotostudio umgebaut wurde. Da hängt ein anthrazitfarbener papierner Hintergrund vor einem großen Regal, davor ein schwarzer Würfel und dann Stativ, Kamera und Spezialbeleuchtung. Aber zuerst gibt es Kaffee und Gebäck und nach dem ersten ankommen und „warmwerden“ wird man per Meterstab in der Länge vermessen. Nach Fragen zu Haltung und Klamotten steht man dann auf diesem 50er Holzwürfel, dessen Oberseite mit einer Einteilung von 40 Grad-Schritten versehen ist. Und dann geht es los. Beginnend mit neun Aufnahmen von der Fußpartie geht es weiter den Körper hinauf bis zum Kopf. Bei jeder Ebene hat man sich nach erfolgter Aufnahme um besagte 40 Grad zu drehen, sodass am Ende - nach 20 bis 30 Minuten - 81 Aufnahmen gemacht sind, eine echt interessante Erfahrung schon mal. Wie es weitergeht, wird zuerst mal nicht verraten, denn Wolf Nkole Helzle und Luca Siermann - deren gemeinsames Projekt „points of view“ ist - werden die Daten in den folgenden Tagen gemeinsam bearbeiten und daraus je eine Komposition der einzelnen Aufnahmen herstellen, die dann per E-Mail und Internet kommuniziert wird.

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